Die GmbH ist Geschichte
Thannhausen Der Super-Gau für den Thannhauser Fußball konnte abgewendet werden. Die Insolvenz der in finanzielle Schieflage geratenen GmbH wurde am Dienstag vom Amtsgericht Memmingen mangels Masse abgelehnt. Damit ist die GmbH endgültig Vergangenheit und die Fußball-Sparte kann in der neuen Saison - unter dem Mantel des Hauptvereins - am Spielbetrieb in der Landesliga teilnehmen.
"Es war ein echter Kraftakt", gibt Gerd Olbrich zu. Fieberhaft arbeitete der TSG-Vorsitzende mit einigen Helfern, um die Insolvenz abzuwenden. Letztlich ohne Erfolg. "Es war einfach nicht möglich, genügend Gelder beziehungsweise feste Zusagen für den Erhalt der GmbH zu akquirieren", sagt Olbrich. Dabei sei genau das immer das Ziel des Vereins gewesen. Wenigstens einen Teilerfolg konnte die TSG bei ihrem "Wettlauf gegen die Zeit" (Olbrich) dennoch erzielen.
Das Urteil fiel vor dem 30. Juni. So bleibt der TSG das Szenario als fester Absteiger in der Landesliga erspart und Neutrainer Jochen Frankl kann zumindest sportlich bei Null anfangen. Und das ist wörtlich zu nehmen. Denn durch die Auflösung der GmbH sind alle Verträge ungültig. So geht nun nach Sebastian Steidle oder Marian Dischl auch Ralf Zimmermann (wechselt zusammen mit Philipp Miller und Patrick Seidel zum SV Mindelzell). Fast 20 Spieler der ersten und zweiten Mannschaft gehen.
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