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Die Jüngste war die Beste

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Die Jüngste war die Beste

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    Svenja Mayr
    Svenja Mayr

    Mindelheim Der Start in der Münchner Olympiahalle ist für jeden Schwimmer ein Erlebnis. So auch in diesem Jahr wieder für 13 Nachwuchsschwimmer des TSV Mindelheim. Sie nahmen an der 27. Internationalen Head-Trophy zusammen mit rund 1000 Schwimmern aus 92 Vereinen teil. Dabei stellten die meisten der elf teilnehmenden Nationen ihre Auswahlmannschaften. Dementsprechend hochkarätig waren die Rennen.

    Die jüngste Teilnehmerin Svenja Mayr (Jg. 2001) schnitt bei diesem Test am erfolgreichsten ab. Über 100 m Brust erreichte sie in hervorragenden 1:37,92 Minuten den zweiten Platz und durfte die Silbermedaille mit nach Mindelheim nehmen. Mit dieser Zeit qualifiziert sie sich auch schon frühzeitig für die bayerischen Meisterschaften im Sommer in Regensburg. Dies blieb jedoch die einzige Medaille für den TSV. Der im vergangenen Jahr erfolgreiche Tobias Wall muss derzeit verletzungsbedingt pausieren und Jannik Fischer schwamm zwar gute persönliche Bestzeiten, schrammte aber bei seinen Starts immer knapp an den Medaillenrängen vorbei.

    Robert Bretschneider und Alexander Huber schwammen über 200 m Freistil bzw. 100 m Brust ebenfalls unter die ersten Sechs. In 2:06,24 und 1:13,82 belegten sie jeweils den fünften Platz. Den größten Leistungssprung verbuchte Lea Henkel für sich. Sie verbesserte über 100 m Brust ihre Bestleistung um 18 Sekunden und landete damit auf Platz acht. Jonas Bucher und Florian König hatten nach schweren grippalen Infekten noch deutliche Leistungsdefizite, doch bis zu den schwäbischen Meisterschaften Ende April wollen beide voll einsatzfähig sein. Die übrigen Starter aus Mindelheim glänzten mit neuen persönlichen Bestzeiten. (könc)

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