Ein Fest für Unterallgäuer Stürmer
Gegen Ende der Saison sind einige Entscheidungen bereits gefallen. Das sorgt auf manchen Plätzen für eine gewisse Lockerheit – und damit für viele Tore
Wenn am Saisonende die wichtigsten Entscheidungen bereits vor dem letzten Spieltag gefallen sind, dann kommt es auch in den unteren Ligen zu Spielen, wie es die Zuschauer am Samstag in der Bundesliga in Leipzig beim 5:4-Sieg der Bayern gesehen haben: Ein munteres Spiel, in dem so mancher Defensivzweikampf laxer also sonst geführt wird, und dementsprechend viele Tore zu sehen waren. Tore satt war dann auch das Motto auf vielen Unterallgäuer Fußballplätzen.
Leidtragende waren oftmals die Torhüter. Etwa Robert Hampp vom SV Schöneberg. Er musste im vorerst letzten Kreisliga-Heimspiel seines Klubs gegen den TSV Legau gleich acht Mal hinter sich greifen. Doch der Ersatzkeeper, der in dieser Spielzeit vier Mal für die verletzte Nummer eins, Tobias Vater, im Tor stand, kennt dieses Gefühl. Denn in seinen vier Partien kassierte er stolze 28 (!) Gegentreffer. Den Abstieg jedoch daran festzumachen, wäre falsch. Denn insgesamt kam beim SV Schöneberg einiges zusammen: Zum einen wieder einmal eine quälende Verletztenmisere, zum anderen die Tatsache, dass die Kreisliga in dieser Saison einfach eine Nummer zu groß war für den Aufsteiger.
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