Ein Wettbewerb für Generationen
Bei der Verleihung des Sportabzeichens in Mindelheim wird eines klar: Angestaubt ist der traditionelle Wettbewerb noch lange nicht. Das beweist etwa das Maristenkolleg.
Während die meisten Bundesbürger in diesem Traumsommer am Abend in den Biergärten saßen, testeten wenige andere beim Training für das neue deutsche Sportabzeichen ihre Leistungsgrenze. So wird das Ablegen des Sportabzeichens auch der „einsame Kampf gegen sich selbst“ bezeichnet. Allerdings kann man sich an die Leistungsgrenze langsam herantasten, denn schließlich gibt es die Auszeichnung in drei Stufen. Und im Herbst kommen Prüfer und Aktive im Silvestersaal zusammen, um den Erfolg zu feiern.
Hartmut Eichner und Hermann Landherr vom TSV Mindelheim organisieren mit einer Vielzahl von Helfern die Sportabzeichenabnahme. Das Sportabzeichen legten in diesem Jahr 52 Sportler von Jung bis Alt ab. Hinzu kamen noch 427 Schüler am Maristenkolleg. Dafür bekam Hermann Landherr ein dickes Lob von Hartmut Eichner und dem BLSV-Kreisvorsitzenden Uli Theophiel, da Landherr in seiner Eigenschaft als Lehrer am Maristenkolleg eifrig die Werbetrommel für diese gute Sache rühre. Theophiel überreichte dafür einen Ehrenpreis. Ein besonderer Gruß galt natürlich Ingeborg Simnacher, „der Mutter der Sportabzeichenabnahme“, wie Hartmut Eichner sie scherzhaft nannte. Simnacher hatte über Jahrzehnte die Abnahme organisiert.
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