Eine Baustelle namens TSV Mindelheim
Trainerwechsel nach dem ersten Spieltag, noch kein Saisonsieg, vorletzter Tabellenplatz: Vor sechs Jahren spielte der TSV Mindelheim noch in der Landesliga, nun kämpft er um den Klassenerhalt in der Kreisliga. Warum nur?
Die Arme vor der Brust verschränkt, den Kopf oben: Das offizielle Mannschaftsfoto, das auf der Online-Plattform www.fupa.net/allgaeu zu sehen ist, zeigt eine offensichtlich selbstbewusste Mannschaft des TSV Mindelheim. Eine, die nach dem frühen Trainerwechsel in der Saison unter dem neuen Coach Benedikt Deigendesch leidenschaftlich um Punkte kämpfen will.
Das Bild, dass diese Mannschaft am vergangenen Samstag während und nach der 0:3-Niederlage gegen den TSV Kammlach abgab, war ein anderes: Wildes Gestikulieren, unzufriedenes Gemosere und – zu schlechter Letzt – hängende Köpfe nach der verdienten 0:3-Niederlage gegen den TSV Kammlach. Jenem Verein, zu dem man vor sechs Jahren noch fünf Ligen Abstand hatte. Und zu dem nun Welten liegen: Während Kammlach nach drei Siegen und 12:0 Toren in Folge Rang zwei einnimmt, wartet der einstige Landesligist TSV Mindelheim immer noch auf den ersten Saisonsieg in der Kreisliga und ist Vorletzter.
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