Ende der Derbywochen
Der TSV Mindelheim empfängt heute den TSV Babenhausen – und ist der haushohe Favorit. Doch der Vorletzte ließ vergangene Woche mit einem Sieg aufhorchen
Mindelheim Die zweite Saison ist für einen Aufsteiger immer die schwerste, heißt es gerne. Im Fall des TSV Babenhausen trifft diese Floskel im Moment zu. Denn die Babenhausener belegen aktuell nur den vorletzten Platz. Heute empfängt der TSV Mindelheim, seines Zeichens Zweiter, das Kellerkind. Doch einen sicheren Heimsieg bedeutet diese Konstellation für die Mindelheimer noch lange nicht. Denn, dass die Babenhausener siegen können, haben sie vergangene Woche beim 1:0 gegen den TSV Nördlingen bewiesen – nach zuvor acht Niederlagen in Folge.
Dennoch sind die Babenhausener von ihrem Saisonziel, Aufstieg in die Landesliga, meilenweit entfernt. Doch das hat Gründe: In der Saisonvorbereitung musste die verjüngte Mannschaft einen Todesfall in den eigenen Reihen verkraften. Der 20-jährige Neuzugang Thomas Kuhn (SF Schwendi) war nach einer Laufeinheit zusammengebrochen. Er konnte von den Mitspielern zwar reanimiert, aber letztlich nicht gerettet werden. Unter diesen Eindrücken eine vernünftige Saisonvorbereitung durchzuführen, gelingt selbst Profiteams in den seltensten Fällen. Hinzu kam die Hiobsbotschaft, dass Spielmacher Michael Popp wegen eines Knorpelschadens im Knie lange ausfallen wird.
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