Ewig junger Klassiker
Wenn der TSV Mindelheim beim TSV Ottobeuren antritt, geht es um mehr als Punkte. Vor allem seit 2007.
Wenn der TSV Mindelheim am Sonntag (15 Uhr) beim TSV Ottobeuren antritt, dann ist das mehr als nur ein Bezirksligaspiel. 2007 verspielte der TSV Ottobeuren am letzten Spieltag der Kreisliga Mitte mit einer 2:4-Niederlage gegen den TSV Mindelheim den Aufstieg. Während die Mindelheimer das Jahr darauf die Bezirksliga nur als Durchgangsstation in Richtung Bezirksoberliga nutzten, musste der TSVO zwei weitere Jahre Kreisliga erdulden. Noch heute stehen Spieler auf beiden Seiten im Kader, die sich an diese Partie erinnern können. Auf Mindelheimer Seite etwa Holger Thamm, Christoph Wissigkeit oder Roman Feger, beim TSV Ottobeuren sind es Robin und Emanuel Berger sowie Marc Michels.
Für Mindelheims Trainer Marcus Eder ist es dagegen eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Im Herbst 2013 hatte er den damaligen Landesligisten in prekärer Tabellensituation übernommen – und ihn letztlich vor dem Abstieg gerettet. „Der Klassenerhalt war so etwas wie mein Meisterstück“, sagt Eder. Es folgte, nachdem er dem TSV Ottobeuren für eine weitere Landesligasaison kurz vor Saisonbeginn 2014/15 abgesagt hatte, im Winter 2014 ein weiterer Einsatz als Feuerwehrmann – beim TSV Mindelheim. Mit seinem Herzensverein trifft er nun auf seinen Ex-Klub. Und die Mindelheimer stehen unter Druck: Nur ein Punkt aus den letzten drei Spielen sorgte dafür, dass die Mannschaft auf dem Relegationsplatz steht – zwei Punkte hinter dem TSV Ottobeuren.
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