Als der Fußball die Unterallgäuer Wiesen eroberte
Plus Nach dem Ersten Weltkrieg breitet sich der Sport rasant aus. Auch im Unterallgäu. Wie man damals zu Auswärtsspielen reiste, was die Anschaffung eines Balles bedeutete und welche Gefahren auf Schiedsrichter lauerten.
Die heutige Begeisterung rund um den Fußball ist eine wundersame Geschichte. Die Sportart schaffte es nämlich, binnen weniger Jahrzehnte, die Welt zu erobern und bei uns selbst auf dem Land das hinterste Dorf zu begeistern. Dabei waren anfänglich in unserer Region vor nunmehr rund 100 Jahren die ersten Fußballspieler noch wahre Exoten.
In Mindelheim schrieb man das Jahr 1914, als eine „Fußballriege“ gegründet wurde. Die eigentliche Gründerzeit von Fußballvereinen in unserem Raum begann dann erst ein paar Jahre später nach Ende des Ersten Weltkriegs 1918. Oft als Anhängsel oder als belächelter Konkurrent der seinerzeit blühenden Turnvereine wurde der Fußballsport ab dem Jahr 1920 immer populärer. Mit dabei waren zum Beispiel Orte wie Bad Wörishofen, Kirchheim, Türkheim, Ettringen, Pfaffenhausen oder auch Unterrieden. Zeitzeugen gibt es natürlich nicht mehr, dafür erinnern aber viele Erzählungen und Überlieferungen an diese Anfänge.
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