Der Ligapokal hat bayernweit ausgedient
Plus Der Bayerische Fußballverband reagiert auf das enger werdende Zeitfenster und wird den Ligapokal aller Voraussicht streichen. Doch wie geht es mit der Meisterschaft weiter?
Das Ultimatum steht: Der Bayerische Fußballverband (BFV) hat seinen Vereinen mitgeteilt, dass der Ligapokal nur dann ausgespielt wird, wenn ab dem 19. April wieder ein flächendeckender Trainingsbetrieb durchgehend bis 3. Mai stattfinden kann. Angesichts der aktuellen Inzidenzwerte und Diskussionen um weitere Beschränkungen dürfte das nur eines bedeuten: Der Ligapokal wird eingestampft.
Zu groß war letztlich die Ablehnung der Vereine. Offene Briefe erreichten den BFV ebenso wie Abstimmungen, die einzelne Fußballkreise unter ihren Vereinen durchgeführt haben. Auch der Kreis Allgäu hatte seine Vereine um ein Meinungsbild gegeben, das – je länger der Lockdown anhielt – eine deutliche Ablehnung des Ligapokals hervorbrachte. „Die Resonanz sah so aus, dass keiner mehr wirklich will“, sagt Spielgruppenleiter Polykarp Platzer (Oberauerbach) auf MZ-Nachfrage. Der entscheidende Faktor war die Zeit.
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