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  4. Fußball: Die verheißungsvolle Heimstärke des TSV Mindelheim

Fußball
31.10.2019

Die verheißungsvolle Heimstärke des TSV Mindelheim

In dieser Saison scheint es bislang egal, wie der Gegner heißt: Der TSV Mindelheim um Rick Rogg (rechts) haben alle sechs Heimspiele im Julius-Strohmayer-Stadion gewonnen. Diese Bilanz will der Kreisligist am Samstag gegen den SV Mauerstetten weiter ausbauen.
Foto: Axel Schmidt

Plus Im eigenen Stadion scheint der TSV Mindelheim bislang unschlagbar zu sein. Eine ähnliche Serie gab es vor zwölf Jahren – und endete mit dem Aufstieg.

Die Heimtabelle können sich die Mindelheimer derzeit ausschneiden und einrahmen lassen: Sechs Heimspiele, sechs Siege lassen die Mindelheimer hier auf Platz eins stehen. Das Julius-Strohmayer-Stadion in Mindelheim entpuppt sich in dieser Spielzeit als echte Festung. Weder Ost-Memmingen, noch Lautrach-Illerbeuren oder der starke Aufsteiger aus Oberbeuren konnten hier punkten. In den vergangenen drei Spielzeiten war das nach dem Bezirksligaabstieg beileibe nicht so: 2016/17 waren es acht Heimsiege, ein Remis und vier Niederlagen, ein Jahr später waren es nur noch fünf Siege, dafür drei Remis und fünf Niederlagen und im vergangenen Jahr gab es bei fünf Unentschieden und vier Niederlagen gar nur vier Heimsiege. Warum aber läuft es in diesem Jahr im eigenen Stadion so gut? Wir haben nachgefragt beim:

  • Trainer: Erstmals nahm Benedikt Deigendesch vergangene Woche bei der Teambesprechung das Wort „Festung“ in den Mund. Vor dem Heimspiel gegen den TSV Oberbeuren. Das die Mindelheimer prompt mit 1:0 gewannen – und ihre Festung damit weiter verteidigten. Warum aber läuft es derzeit so gut im eigenen Stadion? „Vielleicht liegt es an mir“, sagt Deigendesch und lacht. „Zuhause predige ich immer, dass wir Vollgas nach vorne spielen sollen. Auswärts agieren wir etwas abwartender.“ Das Stadion an sich komme der Spielweise seiner Mannschaft entgegen: „Die Größe des Platzes sorgt dafür, dass wir uns mit schnellen und einfachen Pässen gut durchspielen können.“

Die Heimstärke des TSV Mindelheim liegt an vielen Faktoren

  • Kapitän: Nach vier Spielzeiten in der Fremde ist Michael Schuster zu Saisonbeginn nach Mindelheim zurückgekehrt. Jetzt führt er das heimstärkste Team der Kreisliga als Kapitän auf den Platz. Für ihn sind mehrere Faktoren für die Heimstärke verantwortlich. Erstens: der Platz. „Viele unserer jungen Spieler spielen seit vielen Jahren in Mindelheim und kennen den Platz gut.“ Zweitens: die Abläufe. „Wir sind das Prozedere daheim einfach gewohnt und können uns voll auf das Spiel konzentrieren. Das spielt in die Karten.“ Drittens: die Fans. „Die meisten Spieler kommen aus Mindelheim und Umgebung. Da kann es ein besonderer Reiz sein zu wissen, dass Freunde oder Familienmitglieder von draußen zuschauen. Allerdings sind auch auswärts immer viele Fans dabei.“ Viertens: der Lauf. „Wir gehen schon mit breiter Brust in die Heimspiele. Wenn der Erfolg da ist, greifen einfach viele Zahnräder ineinander. Und momentan läuft es daheim einfach gut.“ Die vergangenen vier Jahre spielte Schuster beim FC Alte Heide in München, drei davon in der Kreisliga. Dann folgte der Aufstieg – ein Faktor damals: die Heimstärke. „Dort haben wir kein Spiel zuhause verloren. Um ganz oben dabei zu sein, muss man daheim alles holen.“

Nach der letzten starken Heimserie stieg der TSV Mindelheim auf

  • Abteilungsleiter: Seit einigen Wochen ist Christoph Wissigkeit neuer Abteilungsleiter der Mindelheimer Fußballer. Der 33-Jährige trainiert selbst noch mit der Mannschaft mit, kennt das Innenleben des Teams also bestens. „Es bildet sich ein verschworener Haufen, trotz der zum Teil großen Kluft zwischen jungen und alten Spielern. Die Mannschaft wächst weiter zusammen – das merkt man bei Heimspielen besonders.“ Nach jedem Heimsieg gibt es den obligatorischen Mannschaftskreis auf dem Feld. Und vielleicht spielt irgendwann auch das Entspannungsbecken wieder eine Rolle. Darin nämlich haben Wissigkeit und Co. vor zwölf Jahren ihre Heimsiege meist mit dem einen oder anderen Bier begossen. In der Saison 2007/08 nämlich waren die Mindelheimer gerade in die Bezirksliga aufgestiegen und dominierten diese als Aufsteiger vom ersten Spieltag an. Zwischen dem 29. September 2007 und dem 26. April 2008 feierte die Mannschaft von Trainer Dirk Hoffmann damals acht Heimsiege in Serie. Erst ein 1:1-Unentschieden gegen den SSV Margertshausen ließ diese Serie reißen. Aufgestiegen sind die Mindelheimer am Saisonende als Meister trotzdem. Vielleicht ja ein gutes Omen für die aktuelle Mannschaft.
  • Teammanager: Damals spielte auch Holger Thamm in der ersten Mannschaft und erzielte in 26 Spielen respektable sechs Tore. Heute ist er Teammanager der Mindelheimer. Er erkennt Parallelen zwischen damals und heute: „Ja, die Jungs legen momentan eine bestimmte Selbstverständlichkeit an den Tag. Sie haben im Kopf: Egal, welcher Gegner da kommt – er hat keine Chance.“ Entscheidend für den Erfolg sei der Teamspirit: „Wir haben gute Jungs aus der A-Jugend bekommen und gleichzeitig ein paar Rückkehrer wie Michael Schuster oder Patrick Eckers. Da entsteht gerade ein neues Gefühl, das passt einfach.“

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