Heute beginnt die Fußball-EM - doch wo bleibt die Stimmung?
Plus Vor 15 Jahren elektrisierte die Heim-WM ganz Deutschland. Am Freitag beginnt die Europameisterschaft. Unter anderem wird auch in München gespielt. Doch warum ist von Vorfreude nur so wenig zu spüren?
Erinnert man sich an den Sommer 2006, dann fällt selbst bei Nicht-Fußballfans meist der Begriff „Sommermärchen“. In Anlehnung an das Gedicht „Deutschland. Ein Wintermärchen“ von Heinrich Heine wurde mit diesem Begriff ein vierwöchiges Lebensgefühl umschrieben, das damals das ganze Land erfasste: Es war die Kombination aus Fußball-Weltmeisterschaft, vollen neuen Stadien und Public Viewings bei bestem Wetter, die Deutschland erfasste. Ob das in diesem Jahr noch annähernd so wird?
Immerhin beginnt heute Abend die um ein Jahr verschobene Europameisterschaft 2020 mit dem Spiel Italien - Türkei in Rom. Und hat nicht Deutschland bei dem paneuropäischen Turnier den Vorteil, alle drei Gruppenspiele in München austragen zu dürfen? Wo sind sie also, die Deutschland-Fahnen, die Trikots am Arbeitsplatz, die Autospiegel-Überzieher in Schwarz-Rot-Gold? Liegt am Ende doch noch der schwere Corona-Schatten über allem? Oder sind es die eher dürftigen Leistungen der deutschen Nationalelf, die eher für Skepsis als Vorfreude sorgten?
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