Fußballverband lässt Vereine über mögliche Klage abstimmen
Plus Die erhofften Lockerungen für den Amateur-Wettkampfsport sind ausgeblieben. Nun prüft der Fußballverband den Rechtsweg. Wie die Unterallgäuer dies sehen.
Die Enttäuschung darüber, das der bayerische Ministerrat in seiner neuerlichen Sondersitzung zur Corona-Krise am Dienstag kein Wort über Lockerungen im Amateur-Wettkampfsport verloren hatte, saß tief beim Bayerischen Fußballverband (BFV). In einem offenen Brief an die bayerischen Fußballvereine beklagte sich der Verband, dass die Politik nicht auf die Forderungen des BFV eingegangen sei – trotz eindringlicher Bitte und eines frühzeitig ausgearbeiteten Hygienekonzepts.
Vor allem zwei Dinge stoßen dem BFV auf: Dass außerhalb der Landesgrenzen, etwa in Baden-Württemberg, der Punktspielbetrieb mit Zuschauern bereits angelaufen ist und dass andere Freiluftveranstaltungen bereits wieder erlaubt sind. „Es ist für die meisten nicht nachvollziehbar, dass wir aktuell den Spielbetrieb nicht starten können, obwohl die Staatsregierung es längst wieder erlaubt, beispielsweise Konzerte oder Gottesdienste unter freiem Himmel zu veranstalten, und dabei sogar bis zu 400 Zuschauer zugelassen sind“, wird BFV-Präsident Roland Koch auf der Verbands-Homepage zitiert.
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