Gäste-„Fans“ sorgen für Polizeieinsatz in Bad Wörishofen
Plus Das Spiel der Bad Wörishofer Wölfe gegen Kempten stand kurz vor dem Abbruch. Erst die Polizei sorgte dafür, dass die Partie zu Ende gespielt werden konnte
Der Sport wird zur Nebensache, wenn die Polizei dafür sorgen muss, dass ein Eishockeyspiel überhaupt zu Ende gespielt werden kann. Beim 4:3-Heimsieg der Bad Wörishofer Wölfe sorgte eine laut Polizei „kleine Gruppe“ von Fans aus Kempten dafür, dass die Partie kurz vor dem Abbruch stand. Erst ein Großaufgebot der Sicherheitskräfte konnte für Ruhe sorgen.
20 hart gesottene Fans des ESV Kaufbeuren scheuten die weite Anreise in die Lausitz nicht
DEL 2: Der ESV Kaufbeuren musste in Weißwasser eine 1:4-Niederlage (2:0;1:1;1:0) einstecken. Nach schwachem Start kamen die Joker nicht mehr zurück in das Spiel, auch weil Trainer Andres Brockmann verletzungsbedingt weiter auf Torhüter Stefan Vajs und Verteidiger Philipp de Paly verzichten musste. 20 Fans aus dem Allgäu hatten die weite Anreise in die Lausitz nicht gescheut. Gegen die gut 2000 Fans der Heimmannschaft waren die Fans aber ebenso deutlich unterlegen wie das Team des ESV auf dem Eis. Nach etwas Abtasten übernahmen die Füchse schnell das Kommando. Joker Torhüter Jan Dalgic zeigte gute Paraden und so konnten sich die Wertachstädter im ersten Drittel glücklich schätzen, nur mit zwei Toren Rückstand in die erste Pause zu kommen. Im zweiten Drittel kamen die Kaufbeurer dann besser in das Spiel. Sekunden nach einem Powerplay für die Joker konnte Tobias Wörle die Scheibe zum 2:1-Anschlusstreffer über die Linie drücken. Zum dritten Drittel musste Trainer Andreas Brockmann dann aber seine Reihen umbauen. Joey Lewis konnte nach einer Verletzung aus dem zweiten Drittel das Spiel nicht weiterfortführen und Valentin Gschmeissner rückte wieder in Defensive. Jan Dalgic ließ zwar am Ende keine weiteren Gegentreffer mehr zu, die Joker unterlagen den Lausitzer Füchsen aber durchaus verdient mit 1:4.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.