Kinder gehen voran
Der SV Breitenbrunn richtet die süddeutsche Meisterschaft aus. Zwar holen den Titel keine Lokalmatadoren, doch um die Zukunft der Geher-Abteilung scheint es gut bestellt.
Gehen als Sportart kann schon auf eine lange Geschichte zurückblicken. Richtig lange, denn bereits 1682 soll ein Wettkampf in dieser Sportart ausgetragen worden sein. Auch heute noch ist das Gehen olympische Disziplin. Durch die vorgeschriebene Technik – ein Fuß muss immer Bodenkontakt haben und beim vorderen Bein muss beim Aufsetzen das Knie gestreckt sein – sieht der Bewegungsablauf für die Zuschauer immer etwas komisch aus. Dies mag ein Grund dafür sein, dass diese Sportart in Deutschland eher an den Rand gedrängt wird.
Allerdings gibt es noch immer Hochburgen des Gehens, in denen diese Leichtathletikdisziplin erfolgreich betrieben wird und auch der Nachwuchs entsprechend gefördert wird. Eine solche Hochburg findet man in Breitenbrunn. Der Verein kann auf diverse Einträge in Rekordlisten und zahlreiche Titel selbst im internationalen Bereich zurückblicken. Der SV Breitenbrunn richtet selbst auch regelmäßig Wettkämpfe aus, heuer zum wiederholten Male die süddeutschen, bayerischen und schwäbischen Meisterschaften im Straßengehen. Dabei wurden Strecken von drei, fünf, zehn und zwanzig Kilometern gegangen. Insgesamt 52 Sportler nahmen die verschiedenen Distanzen in Angriff. Dass Gehen bis ins hohe Alter betrieben werden kann, bewies unter anderem Horst Lenz, der mit 78 Jahren ältester Teilnehmer im Feld war.
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