Pfeile aus Südost
Vier Schützen aus der Region starten für den SV Pfeil Vöhringen in der 2. Bundesliga
Mindelheim Der Unterallgäuer an sich scheint starke Nerven, eine große Konzentrationsfähigkeit, gute Körperbeherrschung und noch dazu einen geschärften Blick zu haben. Alles Attribute, die einen guten Sportschützen ausmachen. Einen wie Robin Baur aus Salgen, Erich Huber aus Memmingerberg oder Daniel Schamel aus Niederrieden. Hinzu kommt noch Michaela Egger aus Mittelneufnach, der Staudengemeinde, die an der Grenze zum Unterallgäu liegt. Das Talent und Können der vier Schützen hat sich schon lange über die Landkreisgrenzen hinaus herumgesprochen. Bis nach Vöhringen.
Die vier Schützen bilden nämlich seit geraumer Zeit das Gerüst der Luftgewehrmannschaft des Schützenvereins Pfeil Vöhringen (Schützengau Iller-Illertissen) und treten in der 2. Bundesliga an. Trainiert werden sie dabei von Erich Golsner. Der 71-Jährige kommt aus Eppishausen – ist also auch ein Unterallgäuer. Golsner ist so etwas wie das Bindeglied zwischen Vöhringen und den Schützen aus den – von Vöhriingen aus gesehen – südöstlichen Landkreisen. „Zu meiner Zeit als DSB-Trainer fand das Stützpunkttraining im Winter in Vöhringen statt, weil es dort eine Kleinkaliber-Halle gab.“ So kam der Kontakt zum SV Pfeil zustande. Die talentierten Schützen wie Baur, Schamel und Egger hat Golsner nun schon über längere Zeit im Stützpunkt betreut. Dass sie nach und nach für den SV Pfeil starten und diesen im Frühjahr in die 2. Bundesliga geschossen haben, dafür musste er die Schützen nach eigener Aussage gar nicht erst überreden. „Die kamen von sich aus.“ Und durften auch ran. Denn Golsners Philosophie sei, dass die Jungschützen in Vöhringen in den Genuss kommen sollen, auf diesem hohen Niveau zu schießen.
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