Inklusion im Becken
Beim Wettbewerb im Mindelheimer Freibad zählt für die beeinträchtigten Sportler weit mehr als der Sieg. Das beweist auch der Schneckenpokal
„Es ist eine Freude zu sehen, wie viel Spaß die Teilnehmer haben. Super, dass die Unterallgäuer Werkstätten so eine Veranstaltung machen,“ schwärmt Inge Siebert, die im Mindelheimer Freibad Eintrittskarten verkauft. Bei 30˚ C und knallblauem Himmel wetteiferten 152 Schwimmer mit Behinderungen, und dazu einige Betreuer im ebenso knallblauen Schwimmbecken.
Seit 30 Jahren findet der Schwimmwettbewerb einmal jährlich in Mindelheim statt, die Stadt stellt das Freibad zur Verfügung. Die Teilnehmer kamen von den Unterallgäuer Werkstätten aus Mindelheim und Memmingen, von den Allgäuer Werkstätten in Sonthofen, von der Herzogsägmühle aus Peiting bei Schongau, von Regens-Wagner Werkstätten in Lautrach und Holzhausen, den Lindenberger-Werkstätten und den Wertachwerkstätten in Kaufbeuren. Weil es diesmal eine Jubiläumsveranstaltung war, eröffneten die „Promis“ die Wettkämpfe. So stürzten sich etwa Wolfgang Beuchel, Geschäftsführer der Unterallgäuer Werkstätten, und Richard Hack, Gesamtbetriebsleiter, ins Becken. Hack hatte extra für diesen Anlass einen geringelten Badeanzug wie von anno dazumal angezogen und war entsprechend ein Hingucker.
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