Wie der ESV Kaufbeuren sein erstes Geisterspiel erlebt
Plus Nicht nur die Zapfhähne, auch die Ränge blieben beim ESV Kaufbeuren leer. Für Spieler und Verantwortliche ist das Geisterspiel gegen Bietigheim ein Novum.
Nun hat auch das Kaufbeurer Eisstadion sein erstes Geisterspiel erlebt. Drei Jahre nach der Eröffnung standen sich der ESV Kaufbeuren und die Bietigheim Steelers zum zweiten Testspiel im Rahmen des Vorbereitungsturniers um den „Get-Ready-Cup“ gegenüber. Dass es kein gewöhnliches Testspiel werden würde, hatte sich schon Ende vergangener Woche abgezeichnet. Bis dahin war auch ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl davon ausgegangen, dass zumindest 1000 Zuschauer in die Arena dürfen. Am Freitag kam jedoch die Hiobsbotschaft: Keine Zuschauer zugelassen.
Und so reduzierte sich die Anzahl der Personen, die am Sonntagabend den 4:1-Sieg der Steelers im Kaufbeurer Eisstadion sahen, auf knapp 80 – die beiden Mannschaften inklusive Trainer und Betreuer, Schiedsrichter Ordner, Sanitäter, Verantwortliche, Bankdienst, Eismeister, Mitarbeiter der ESVK-Medienabteilung, Kamerateam und einige Pressevertreter. Gähnende Leere herrschte ansonsten auf den Rängen und vor den Verkaufsständen, wo normalerweise der Zapfhahn läuft – nicht so jedoch an diesem Abend. Beim Treffer zum 1:4 durch Branden Gracel ertönt erstmals in der Partie die ESVK-Tormusik, die gewohnte laute und euphorische Reaktion von den Rängen bleibt diesmal ebenfalls aus. „Ohne Zuschauer ist das einfach eine Katastrophe“, sagte Kreitl.
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