Filmen, auch wenn das Podium wackelt
Der ESV Kaufbeuren hat seine Berichterstattung für das Fernsehen professionalisiert. Ehrenamtliche Kameramänner senden schon eine Stunde vor dem ersten Bully Bilder aus der Erdgas Schwaben Arena.
Sie sind von Beruf Bäcker, Soldat oder Personalsachbearbeiter, doch wenn der ESV Kaufbeuren am Wochenende seine Heimspiele in der Erdgas Schwaben Arena austrägt, stehen sie hinter einer der Übertragungskameras und bringen die Bilder direkt ins Wohnzimmer. Dass durch den aktuellen Stadion-Lockdown deutlich mehr Zuschauer die Spiele via Sprade TV im Fernsehen ansehen, macht für das Medien-Team des ESV Kaufbeuren in ihrer Arbeit keinen Unterschied. „Wir wollen natürlich immer gute Bildqualität liefern und versuchen, unser Bestes zu geben“, sagt Pit Kustermann, der schon seit 1989 für den ESVK hinter der Kamera steht.
Abenteuerliche Arbeitsbedingungen im alten Stadion des ESV Kaufbeuren
Eigentlich wollte der 50-Jährige damals beim Bankdienst anheuern, doch noch zu Zeiten der ehemaligen Eishockey-Bundesliga hatte ihm der damalige Betreuer Peter „PeWa“ Werner eine Kamera mit der guten alten VHS-Kassette in die Hand gedrückt, um das Spiel zu filmen. „Zu dieser Zeit fing das so an, dass man für die Spielanalyse auch die Videoaufnahmen mit ausgewertet hat. Später hatte man auch dem Gegner stets eine Kopie davon mit auf den Heimweg gegeben“, erinnert sich Kustermann an seine ersten Erfahrungen mit den damaligen Aufnahmen.
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