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Futsal: Futsal-Endrunden: Das ist am Wochenende in den schwäbischen Hallen geboten

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Futsal-Endrunden: Das ist am Wochenende in den schwäbischen Hallen geboten

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    Bei der Allgäuer Futsal-Meisterschaft in Durach setzte sich der BSK Olympia Neugablonz (grüne Trikots) gegen den FC Kempten (weiße Trikots) durch. Beide Teams kämpfen am Samstag in Stadtbergen um den schwäbischen Futsal-Titel.
    Bei der Allgäuer Futsal-Meisterschaft in Durach setzte sich der BSK Olympia Neugablonz (grüne Trikots) gegen den FC Kempten (weiße Trikots) durch. Beide Teams kämpfen am Samstag in Stadtbergen um den schwäbischen Futsal-Titel. Foto: Ralf Lienert

    Für die C-Junioren der JFG Wertachtal und die D-Junioren des TSV Mindelheim geht es am Wochenende in zwei Allgäuer Hallen um einen möglichen Meistertitel. Während die U15 der JFG Wertachtal in Pfronten um den Allgäuer Futsal-Titel spielt, sind die U13-Kicker des TSV Mindelheim in Mauerstetten im Einsatz.

    Doch das ist längst noch nicht alles, denn am Wochenende spielen auch noch die Senioren, die A- und B-Junioren bei drei weiteren Turnieren um die schwäbische Futsal-Krone. Hier der Überblick, was am Samstag und Sonntag von Donauwörth bis Pfronten stattfindet.

    Senioren Erstmals findet die schwäbische Hallenmeisterschaft im Augsburger Stadtteil Stadtbergen statt. Das Allgäu wird dabei vom FC Kempten, der sich zum ersten Mal für die „Schwäbische“ qualifizierte, und der BSK Olympia Neugablonz vertreten. Die Neugablonzer gewannen im Endspiel der Allgäuer Meisterschaften mit 5:3 gegen die Kemptener und krönten sich somit zum regionalen Champion. „Ich bin wirklich sehr zufrieden. Wir haben tolle Spieler, die exzellenten Fußball zeigen“, sagt Vereinsvorstand Stefan Günter. Neugablonz verfügt nämlich über eine Vielzahl an Spielern, die gleichzeitig in der Futsal-Regionalliga aktiv sind.

    Für den BSK ist es die erste Teilnahme am Bezirksfinale seit 2020. Aus der Mannschaft, die vor fünf Jahren ins Bezirksfinale marschierte, sind mit Michael Henne, Dennis Starowoit und Can Balcioglu, der die Neugablonzer in Durach mit sieben Toren anführte, noch drei Spieler aktiv. Torwart Starowoit spielte sich mit dem BSK zwischen 2015 und 2020 fünfmal am Stück unter die besten Teams aus Schwaben und feierte seinen größten Erfolg, als er im Endspiel der schwäbischen Meisterschaft mit 5:2 gegen den SC Bubesheim triumphierte.

    Stefan Günter setzt sich und dem BSK keine Ziele. „Spaß haben ist die Devise, Druck ist kontraproduktiv“, sagt Günter. Dennoch hat er großes Vertrauen in die Qualitäten der Neugablonzer Spieler: „Wenn alle dasselbe Feuer versprühen, wie bei den Allgäuer Meisterschaften, dann ist durchaus einiges möglich.“

    Der BSK Olympia Neugablonz um (hinten von links) Gürkan Gürtürk, Alexander Weber, Can Balcioglu, James Lugobola, Dennis Starowoit sowie (vorne von links) Mathias Franke, Enis Özdemir, Michael Henne und Besfort Rakovica.
    Der BSK Olympia Neugablonz um (hinten von links) Gürkan Gürtürk, Alexander Weber, Can Balcioglu, James Lugobola, Dennis Starowoit sowie (vorne von links) Mathias Franke, Enis Özdemir, Michael Henne und Besfort Rakovica. Foto: Ralf Lienert

    Frauen Bei den Frauen repräsentieren der TSV Ottobeuren und der FC Blonhofen das Allgäu. Ottobeuren nimmt bereits zum zehnten Mal am Stück an der schwäbischen Meisterschaft teil, während die Blonhofenerinnen ihre Premiere feiern. Im Qualifikationsturnier gewann der TSV Ottobeuren das Finale gegen den FC Blonhofen knapp mit 1:0. „Die Mädels haben meine Erwartungen übertroffen, ich habe das Team erst zur Rückrunde übernommen und deswegen nur fünf Hallen-Trainingseinheiten mit ihnen gehabt“, sagt Carina Welzl, die Trainerin des TSV Ottobeuren.

    In Stadtbergen trifft Ottobeuren auf den Ligakonkurrenten TSV Pfersee, das Hinrunden-Duell im September endete mit 1:1. „Wir wollen auf jeden Fall gewinnen“, sagt Welzl. „Wir sind in den vergangenen Jahren immer wieder an Schwaben Augsburg gescheitert, nun ist keine kleine Sensation möglich“, fügt sie hinzu.

    Der TSV Schwaben (von links Annalena Knöferl, Emily Stockinger beim Torjubel) zeigte dem TSV Ottobeuren (links Hannah Schaumann, im Tor Amelie Bail) in den vergangenen Jahren immer wieder die Grenzen auf.
    Der TSV Schwaben (von links Annalena Knöferl, Emily Stockinger beim Torjubel) zeigte dem TSV Ottobeuren (links Hannah Schaumann, im Tor Amelie Bail) in den vergangenen Jahren immer wieder die Grenzen auf. Foto: Walter Brugger

    Auftaktduelle, Spielstätte und Anpfiffzeiten

    Die schwäbischen Meisterschaften finden in der Sporthalle in Stadtbergen statt. Bei den Männern machen der TSV Bobingen und der TSV Meitingen den Auftakt. Anstoß ist am kommenden Samstag, den 11. Januar, um 14 Uhr. Nach der Gruppenphase der Männer finden die zwei Halbfinals der Frauen statt. Die erste Partie bestreiten der FC Blonhofen und der SC Biberach um 17 Uhr. Um 18 Uhr startet dann die K.-o.-Runde der Männer, eine Stunde später tragen die Frauen das Spiel um Platz drei aus. Um 19.30 Uhr steigt dann das Finale der Frauen und um 20 Uhr das Endspiel der Männer.

    A-Junioren Der SVO Germaringen und der Allgäuer Meister TSV Kottern sind die Allgäuer Vertreter bei der schwäbischen Meisterschaft der A-Junioren in Donauwörth. Die Germaringer U19 bekommt es in der Vorrundengruppe mit dem FC Gundelfingen, dem SV Wörnitzstein-Berg und dem TSV Schwabmünchen zu tun. Der TSV Kottern spielt in der Vorrunde gegen den FC Lauingen, SG Reisensburg-Leinheim und den TSV Aindling. Los geht es am Samstag um 11 Uhr in der Neudegger Halle in Donauwörth.

    B-Junioren Die Jugendabteilung des FC Memmingen ist am Sonntag, 12. Januar, Ausrichter der schwäbischen Futsal-Meisterschaften der B-Junioren. Die besten U17-Hallenteams dieser Altersklasse aus dem Bezirk sind ab 12 Uhr in der BBZ-Sporthalle an der Bodenseestraße am Ball. Das Endspiel ist für 16.30 Uhr geplant. Der Turniersieger qualifiziert sich für die bayerischen Titelkämpfe am 1. Februar im niederbayerischen Hauzenberg. Der gastgebende FCM-Nachwuchs trifft gleich zum Auftakt der Gruppenspiele auf den Allgäuer Meister SVO Germaringen sowie anschließend auf den TSV Meitingen und den VfR Jettingen. In der anderen Gruppe treten der TSV Kottern, die JFG Oberes Günztal, der FC Stätzling und der FC Gundelfingen gegeneinander an. Die beiden Gruppensieger bestreiten die Halbfinal-Begegnungen.

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    Am langen Dreikönigswochenende richtet die JFG Wertachtal an drei Tagen ihre Hallenfußballturniere in der Dreifachsporthalle in Bad Wörishofen aus.

    C-Junioren Die C-Junioren spielen am Sonntag, 12. Januar, in Pfronten den Allgäuer Futsal-Meister aus. Hier geht es ab 10 Uhr in der Sporthalle am Schulzentrum los. Aus der Region ist die JFG Wertachtal vertreten und zählt als Kreisligist eher zu den Außenseitern. Die Mannschaft der Trainer Boris Günther und Sascha Boppel bekommen es in der Vorrundengruppe zunächst mit dem FC Memmingen, 1. FC Sonthofen, FC Thalhofen und dem gastgebenden TSV Pfronten zu tun. In der anderen Gruppe messen sich der SV Steinheim, FV Illertissen, TSV Kottern und die SpVgg Kaufbeuren. Die beiden Gruppenersten bestreiten die Halbfinal-Begegnungen. Das Endspiel ist für 14.15 Uhr geplant. Der Allgäuer Meister und der Vizemeister fahren am 18. Januar zu den schwäbischen Futsal-Titelkämpfen nach Gundelfingen.

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    Der TSV Mindelheim richtet seine traditionellen Hallentage in der Maristenhalle aus. Von den F- bis zu den D-Junioren kickte der Fußballnachwuchs mit Begeisterung um die Turniersiege.

    D-Junioren Bei den U13-Junioren, die am kommenden Samstag ab 10 Uhr in der Sporthalle Mauerstetten den Allgäuer Futsal-Meister ermitteln, ist auch der TSV Mindelheim vertreten. Der Bezirksoberligist trifft in der Vorrunde auf den FC Kempten, FC Thalhofen, FV Illertissen und die JFG Oberes Günztal. In der anderen Gruppe spielen der FC Memmingen, FC Füssen, SVO Germaringen, TSV Kottern, die JFG Ostallgäu Nord und Tur Abdin Memmingen um den Einzug ins Halbfinale. Das Endspiel ist für 15 Uhr angesetzt. Der Turniersieger qualifiziert sich zusammen mit dem Zweiten für die schwäbische Hallenmeisterschaft, die am 19. Januar in Meitingen stattfinden wird.

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