Leichtathletin gab ihren Traum auf und sagt: „Ich bereue nichts“
Plus Als Jugendliche träumte Johanna Berrens von den Olympischen Spielen in Tokio. Warum die heute 21-Jährige ihren Traum im Jahr 2019 überraschend aufgab.
Juli 2018, das Ratina-Stadion in der finnischen Großstadt Tampere: Sechs Tage lang findet dort die Leichtathletik-Weltmeisterschaft der U20 statt. Die beim SV Steinheim ausgebildete Johanna Berrens ist Teil der deutschen 4x400-Meter-Staffel, die am Ende den fünften Platz erreicht. Berrens hat drei Wochen davor ihren 18. Geburtstag gefeiert. Und doch erreicht sie im skandinavischen Sommer, so wird man später wissen, den Zenit ihrer Karriere.
Berrens bestätigt das heute: „2018 war sicher mein bestes Jahr, da habe ich mein höchstes Leistungslevel erreicht.“ Schon 2017 präsentiert sich Berrens in starker Form, als sie bei der deutschen U18-Meisterschaft ihre persönliche Bestzeit über 400 Meter von 58 auf 55 Sekunden verbessert. Drei Sekunden sind auf diesem Top-Niveau eine signifikante Steigerung. Vielleicht wird Johanna Berrens damals ja auch ein bisschen von gewissen Heimatgefühlen beflügelt, denn der Wettkampf wird im Ulmer Donaustadion ausgetragen, nicht allzu weit entfernt also von Berrens‘ Heimatgemeinde Osterberg im Landkreis Neu-Ulm.
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