Sie fackelten nicht lange: Die Eichner-Brüder und ihre tragende Rolle bei Olympia 1972
Plus Als 1972 für den traditionellen olympischen Fackellauf Teilnehmer gesucht wurden, meldeten sich auch Manfred und Hartmut Eichner aus Mindelheim.
Als Manfred Eichner die Türe öffnet, ist er leicht bekleidet: Eine helle, kurze Sporthose, dazu ein ärmelloses, weißes Baumwoll-Shirt. Auf der Brust prangen, etwas verwaschen, die olympischen Ringe, der Schriftzug „München 1972“ und das Logo der Olympischen Sommerspiele 1972. „Es passt noch“, sagt Manfred Eichner und lächelt verschmitzt. Dass dieses Leibchen nach 50 Jahren immer noch im Haushalt der Eichners aufzutreiben war, sei die eigentliche Überraschung.
Doch der 80-jährige Mindelheimer wurde fündig, ebenso wie sein ein Jahr älterer Bruder Hartmut. Auch er trägt den weißen Zweiteiler, beim ihm „spannt der Bauch aber etwas“, sagt er und lacht. Zudem hat Hartmut Eichner noch ein Utensil dabei: die olympische Fackel.
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