Das letzte Punktspiel der Handballer des TSV Mindelheim liegt nun schon vier Wochen zurück. Die Saison in der Bezirksliga Alpenvorland ist seit Mitte April beendet. Nun müssen die Mindelheimer doch noch einmal die Hallenschuhe anziehen.
Denn die erste Mannschaft des TSV Mindelheim, die als Tabellenletzter die Bezirksligasaison beendet hat, muss – oder darf – in die Relegation um den Klassenerhalt. Als Schlusslicht hätten die Mindelheimer eigentlich als Absteiger festgestanden. Eigentlich. Denn da die zweite Mannschaft des TSV Mindelheim in der darunter angesiedelten Bezirksklasse ihr Meisterstück aus dem Vorjahr wiederholt hat, wäre ohnehin eine Mindelheimer Mannschaft weiter in der Bezirksliga angetreten.
Als Tabellenletzter geht der TSV Mindelheim in die Relegation
Doch nun kommt es doch noch zu einer sportlichen Entscheidung über den Klassenerhalt oder Abstieg. Das alles hängt mit Meldungen und Ergebnissen aus Relegationsspielen auf bayerischer Ebene zusammen. Diese haben jetzt Auswirkungen auf den Handball-Bezirk Alpenvorland: Die Handballer des TV Immenstadt, Vorletzter der abgelaufenen Bezirksligasaison, verbleiben ohne Relegationsspiel in der Bezirksliga. Stattdessen geht nun der Tabellenletzte, der TSV Mindelheim, in das Duell mit dem Vizemeister der Bezirksklasse West: den TV Memmingen.

Die Memminger, die in der Bezirksliga West hinter dem TSV Mindelheim II Vizemeister wurden, haben sich in der ersten Relegationsrunde gegen den SC Weßling in zwei Spielen durchgesetzt (34:23, 32:37). Das Relegations-Hinspiel steigt am Freitag, 16. Mai, um 19.30 Uhr in Memmingen. Das Rückspiel findet zwei Tage später, am Sonntag, 18. Mai, um 17 Uhr in der Dreifachsporthalle des Maristenkollegs in Mindelheim statt.
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