
Im vierten Satz fehlt dem SVS Türkheim die Cleverness

Die Volleyballer des SVS Türkheim warten weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2023. Besser machte es der Volleyball-Nachwuchs der Türkheimer.
Selbst ein ehemaliger Erstligaspieler half nichts: Auch mit Zuspieler Tobias Neumann musste sich der SV Salamander Türkheim in der Volleyball-Regionalliga erneut geschlagen geben. Gegen den TSV Grafing II hieß es am Ende 1:3.
Nach der Niederlage gegen den TSV Herrsching am vergangenen Spieltag wollten die Wertachmärkter nun in Grafing den ersten Sieg im aktuellen Kalenderjahr einfahren. Trainer Robert Frey konnte auf den gesamten Kader zurückgreifen, inklusive des Neuzugangs Tobias Neumann. Eben dieser begann im ersten Satz auf der Zuspielposition.
Türkheim muss einem 0:2-Satzrückstand hinterherlaufen
Im ersten Satz entwickelte sich ein fahriges Spiel. Beide Mannschaften konnten immer wieder Aufschlagserien einstreuen und profitieren jeweils von einigen Fehlern des Gegners. Letztlich hatten die Grafinger das nötige Glück und gewannen mit 27:25. Der zweite Satz verlief wie der erste – und erneut jubelten am Ende die Grafinger über den Satzgewinn. Im dritten Satz konnten die Türkheimer dann endlich ihre Fehler abstellen und dominierten den Gegnern mit zahlreichen Block- und Aufschlagpunkten. Auch die Angriffe fanden ihren Weg ins gegnerische Spielfeld. Die Folge: Türkheim gewann ungefährdet mit 25:12 und sah sich zurück im Spiel.
Im vierten Satz entwickelte sich ein Schlagabtausch, bei dem sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen konnte. Schließlich hatten die Türkheimer zwei Satzbälle, vergaben diese jedoch. Stattdessen waren es dann die Grafinger, die beim Stand von 26:24 ihren Sieg bejubeln konnten. Für den SVS Türkheim folgen nun richtungsweisende Spiele. Am kommenden Samstag ist mit dem SV Esting ein direkter Tabellennachbar in Türkheim zu Gast.
U14-Junioren qualifizieren sich für die schwäbische Meisterschaft
Gejubelt wurde an diesem Wochenende dennoch in Türkheim: Die U14-Mannschaft qualifizierte sich für das Finalturnier um die schwäbische Meisterschaft. In eigener Halle zeigte das Team des Trainergespanns Manfred Schregle und Fabian Scherer sein Können und belegten am Ende den zweiten Platz, der einen Startplatz für die schwäbische Meisterschaft in Langweid Anfang März bedeutete. (svs)
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