Jetzt im beginnenden Herbst ist Erntezeit für Äpfel, Birnen und Zwetschen. Auch wer keinen eigenen Obstbaum hat, kann sich in Türkheim frische Früchte vom Baum pflücken. Auf Streuobstwiesen sind solche öffentlichen, gemeindlichen Obstbäume mit dem Logo „Obst für alle“ gekennzeichnet. Kennenlernen konnte man ihre Standorte auf einer Radltour, zu der die Ortsgruppe Türkheim im Bund Naturschutz eingeladen hatte. Streuobstwiesen entstanden ursprünglich im Randbereich der Dörfer.
Streuobstwiesen sind unkompliziert und ökologisch wertvoll
Auf einem solchen ökologisch wertvollen Grund stehen die Bäume weit auseinander „verstreut“. Sie sind unkompliziert und benötigen Pflege wie einen Schnitt nur im Jungstadium. Auch das Gras zwischen den Bäumen wird nicht so oft gemäht wie eine Wirtschaftwiese. Im Bild die Streuobstwiese südlich des Salamander-Sportplatzes in Türkheim, die vor längerer Zeit als Ausgleichsfläche für die Orts-Umgehungsstraße angelegt wurde. Schöne alte Apfelsorten wie den Boskop konnten die Teilnehmer der Radltour gleich vor Ort probieren.
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