Udo und die Evolution sorgen für Andrang in Türkheim
Die Udo-Entdeckerin Madelaine Böhme berichtet zum Auftakt der Wissenschaftstage in Türkheim von ihrem Sensationsfund.
„Wissen Sie noch, was Sie am 17. Mai 2016 gemacht haben?“ Mit dieser Frage begrüßte Dominic Hildebrandt, wissenschaftlicher Begleiter der Türkheimer Wissenschaftstage, die Gäste in der Aula des Joseph-Bernhart-Gymnasiums in Türkheim. Nur eine Person im Saal konnte diese Frage sicher beanworten: Prof. Dr. Madelaine Böhme von der Universität Tübingen grub damals in der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen eine Weltsensation aus. „Udo“ sorgte nun auch im Gymnasium für Andrang.
Am 17. Mai 2016 fand Böhme ein Teilstück des linken Unterkiefers eines männlichen, aufrecht gehenden Menschenaffen, später bekannt als Danuvius guggenmosi oder kurz: Udo. Seither macht dieser Udo Schlagzeilen, stellt sein Fund doch lange gesichertes Wissen in Frage. Vom Andrang in Türkheim sei man dann aber auch beim Förderkreis überrascht gewesen, sagt Iris Zacher. Etwa 170 Gäste waren zum Auftakt der Türkheimer Wissenschaftstage mit dabei. Sie stehen unter dem Motto „Ganz schön affig?! Udo und das Miozän im Allgäu“.
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