Corona: Neues Online-Formular für schnellere Fallbearbeitung im Unterallgäu
Das Gesundheitsamt des Landkreises Unterallgäu rüstet technisch auf. Was das für Erkrankte und Kontaktpersonen bedeutet.
Nicht wundern sollte sich, wer in Zukunft eine E-Mail oder eine SMS vom Unterallgäuer Gesundheitsamt bekommt: Einige Schritte bei der Bearbeitung von Corona-Fällen werden im Laufe der kommenden Woche automatisiert. Neue Online-Formulare, die eine Schnittstelle zum Fachprogramm des Gesundheitsamts haben, lösen den bisherigen Corona-Ermittlungsbogen und die Kontaktverfolgungsliste ab. So soll zum einen wesentlich weniger Zeit vergehen, bis Betroffene ihre Isolations- oder Quarantänebescheinigung bekommen. Zum anderen erhofft sich das Gesundheitsamt, dadurch wieder mehr Zeit für die persönliche Beratung in schwierigen Fällen zu haben.
Bislang mussten sämtliche Daten von den Mitarbeitern in die Software übernommen werden. Dieser zeitaufwändige Zwischenschritt entfällt durch die neuen Online-Formulare, die direkt von den Betroffenen selbst ausgefüllt werden können. Wer kein Handy und keine E-Mail-Adresse oder keinen Internetzugang hat, wird vom Gesundheitsamt schriftlich oder telefonisch kontaktiert. Auch wenn jemand nicht auf den Link reagiert, nimmt das Gesundheitsamt auf anderem Weg Kontakt auf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.