Den Pfarrgemeinderat dürfen schon 14-Jährigen wählen
Plus Katholiken im Unterallgäu wählen demnächst den Pfarrgemeinderat. Doch was tut dieses Gremium überhaupt?
Am 20. März dürfen alle Katholiken wählen, selbst wenn sie noch gar nicht volljährig sind: Zu den Pfarrgemeinderatswahlen dürfen bereits 14-Jährige ihre Stimme abgeben. Doch was macht so ein Pfarrgemeinderat überhaupt? Das fragten wir zwei, die es wissen müssen: Marlene Egger aus Salgen und Susanne Tatzel aus Schöneberg.
Die beiden Frauen gehören den Pfarrgemeinderäten in ihren Orten an: Marlene Egger ist seit 28 Jahren dabei, Susanne Tatzel seit drei. „Der Umgang mit den Leuten“ ist das, was Marlene Egger an dem Ehrenamt schätzt. „Der Kontakt zu anderen ist schön und bereichernd“, sagt sie. Susanne Tatzel mag an ihrer Aufgabe die guten Gespräche und „dass man das Kirchenleben aktiv mitgestalten kann“. Der Pfarrgemeinderat organisiert Dinge im Gemeindeleben, die die Hauptamtlichen nicht immer leisten können. „Bei neun Pfarreien wäre man verloren“, bestätigt Pfarrer Josef Beyrer, der sehr dankbar für die Arbeit dieser Laiengremien ist. Ob Andacht, Taizé-Gebet, Adventsnachmittag oder Frauenfrühstück: Hinter vielen solchen Angeboten steckt der Pfarrgemeinderat.
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