Der Landkreis Unterallgäu gibt mehr für Familien aus
Plus Die Kosten für die Jugendhilfe im Unterallgäu steigen erneut um rund 1,5 Millionen Euro. In einem Bereich ist der Anstieg besonders drastisch.
Eigentlich ist es ja ein Grund zur Freude, dass die Geburtenzahlen im Unterallgäu seit einem Tiefpunkt 2012 wieder kontinuierlich steigen. Wie in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses deutlich wurde, bedeuten mehr junge Menschen für Christine Keller, die Leiterin des Unterallgäuer Kreisjugendamts, und ihre Kolleginnen und Kollegen aber auch mehr Fälle – und damit weiter steigende Kosten. Auch die Auswirkungen der Pandemie treiben diese nach oben – und zwar in einem Bereich des Jugendhilfe-Haushalts ganz besonders.
Christine Keller rechnet demnach damit, dass der Landkreis für die Jugendhilfe im kommenden Jahr erneut rund 1,5 Millionen Euro mehr ausgeben muss als in diesem. Insgesamt sind mehr als 15,8 Millionen Euro eingeplant, um mit verschiedenen Angeboten Familien zu helfen, die mit ganz unterschiedlichen Problemen kämpfen. Abzüglich der erwarteten Einnahmen in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro verbleiben dem Landkreis so Kosten in Höhe von knapp 12,1 Millionen Euro.
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