
Die Unterallgäuer Gastwirte fürchten um ihre Existenz

Plus Essen gehen könnte spürbar teurer werden, weil ein vorübergehender Steuerrabatt ausläuft. 30 Prozent der Betriebe müssten aufgeben, warnt der Gaststättenverband.

Nicolas Heberle ist leidenschaftlicher Koch. Vor zwei Jahren hat er sich seinen Traum erfüllt. Mit erst 26 Jahren übernahm er damals das Ausflugslokal Ursprung St. Anna. Dort hat er sich mit gehobener Küche einen guten Namen in der Region gemacht. Das Lokal ist gut ausgebucht. Was also sollte ihn da eine Steuererhöhung schrecken? Die Sache ist allerdings nicht so einfach.
Schon jetzt sparen viele Gäste in den Gastwirtschaften
Die von der Bundesregierung geplante Anhebung des Mehrwertsteuersatzes in der Gastronomie von sieben auf dann wieder 19 Prozent zum Jahreswechsel kommentiert Heberle mit dem Wort: „katastrophal“. Er wüsste nicht, wie er diese Kosten auffangen sollte. Die Speisen würden sich dann um zwölf Prozent verteuern. Der Zwiebelrostbraten, um ein Beispiel zu nennen, würde statt 25 Euro dann rund 28 Euro kosten müssen.
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