Frühling legt auch auf dem Unterallgäuer Arbeitsmarkt eine Pause ein
Der Frühjahrsaufschwung fällt auf dem Arbeitsmarkt verhalten aus: Die Arbeitslosenquote liegt im Unterallgäu bei 2,2 Prozent. Viele Lehrstellen sind unbesetzt.
Im März ist die Zahl arbeitslos gemeldeter Menschen im bayerischen Allgäu nur leicht zurückgegangen, die Arbeitslosenquote stagnierte bei 2,8 Prozent: „Der Arbeitsmarkt gibt sich in diesem Frühjahr noch etwas verhalten“, erläutert Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. „Die Zahl arbeitslos gemeldeter Menschen ist im Vergleich zu Februar nur um 288 Personen zurückgegangen und lag bei 10.835. Zusammenhängen dürfte dies mit der kalten Witterung in der zweiten Februar- und ersten Märzhälfte: Die witterungsabhängigen Bau- und Gartenbaubetriebe haben noch nicht alle Mitarbeitenden wieder eingestellt. Dazu sind in allen Kommunen des Allgäus weitere ukrainische Geflüchtete angekommen: Dies wirkt sich natürlich auch auf die Arbeitslosenzahlen aus.“
Größere Sorgen bereitet die Situation der Agenturchefin aber derzeit nicht: „Der Markt ist grundsätzlich weiter robust. Nach den neuesten Auswertungen ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Herbst auf Rekordniveau: 290.661 Personen waren es in unserer Region, so viele wie noch nie. Aufsetzend darauf sind die neu gemeldeten offenen Stellen im März leicht angestiegen und die Unternehmen melden uns weiterhin einen hohen Arbeitskräftebedarf: Ich bin derzeit optimistisch, dass der Frühjahrsaufschwung dieses Jahr mit etwas Verspätung einsetzt.“
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