
Heizverbot mit Pellets und Hackschnitzel: "Das ist fachlicher Unsinn"

Plus Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Habeck, von nächstem Jahr an Pellets-, Hackschnitzel- oder Holzheizungen nur noch ausnahmsweise zuzulassen, alarmiert die Waldbesitzer.

Dr. Hermann S. Walter ist Leiter des Forstbetriebs Ottobeuren. Er nennt es "fatal", wenn Waldbesitzer Rinden, Nadeln und Wipfel aus ihren Wäldern nicht mehr energetisch verwerten dürften. Die Waldbauern seien dringend auf diese Einnahmen angewiesen, betont Walter. Denn diese Erlöse bildeten einen positiven Deckungsbeitrag für die Unkosten, die in jedem Fall anfallen.
Das Holz muss aus den Wäldern heraus, sagt der Forstbetriebschef
Denn das Material muss aus den Wäldern herausgeschafft werden, betont Walter. Totholz von Laub kann liegen bleiben. Das verrottet im Laufe der Zeit und tut dem Wald sogar gut. Aber bei der Fichte hätte ein solches Handeln dramatische Folgen. Denn dann könnte sich der Käfer explosionsartig vermehren. Dem Waldschutz und letztlich auch dem Klimaschutz wäre damit ein Bärendienst erwiesen, sagt Walter.
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