Kritik am Aus für eigene Klinikküchen im Unterallgäu
Plus Von Oktober an bekommen Patientinnen und Patienten in Mindelheim und Ottobeuren das Essen aus Sonthofen geliefert. Das schmeckt vielen Leserinnen und Lesern nicht.
Die Entscheidung der Geschäftsführung des Klinikverbunds Allgäu, die Krankenhausküchen in Mindelheim und Ottobeuren aufzugeben und von Oktober an das Essen aus Sonthofen zu beziehen, hat bei Leserinnen und Lesern ein kritisches Echo ausgelöst. Tenor: Hier werde gespart auf dem Rücken der Beschäftigten und der Patienten.
Rund 700.000 Euro im Jahr will der Klinikverbund mit der Neuausrichtung einsparen. Das sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Andreas Ruland. Mehrere Leserinnen und Leser bezweifeln, dass die Qualität eines vorgekochten Essens, das nur alle zwei Tage angeliefert werde, dem von frisch gekochten Speisen entspreche. Geliefert wird das Essen vom 1. Oktober 2022 an von der Menüservice Allgäu MSA, einer Tochtergesellschaft des Klinikverbundes Allgäu, zu dem seit gut zwei Jahren auch die Krankenhäuser in Mindelheim und Ottobeuren gehören. Betriebsleiter Christian Troch erläuterte, zum Einsatz komme das Verfahren „Cook & Chill“. Dabei würden die Speisen zu 90 Prozent fertig vorgekocht und dann schnell heruntergekühlt. So blieben die Vitamine erhalten.
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