Omikron: Nur noch Stichproben bei PCR-Tests im Unterallgäu
Plus Das Gesundheitsamt Unterallgäu hat sein Vorgehen bei PCR-Tests angepasst. Im Impfzentrum Bad Wörishofen gab es derweil den ersten Kinderimpftag.
In den vergangenen drei Wochen sind die Corona-Neuinfektionen auch im Unterallgäu wieder enorm angestiegen. Die Inzidenz liegt wieder über 700. Angesichts der hohen Fallzahlen sind bundesweit viele Labore überlastet, die PCR-Tests auswerten. Auch das Labor in Kempten, mit dem das Gesundheitsamt Unterallgäu zusammenarbeitet, berichtete bereits von einer angespannten Lage, sagt Sylvia Rustler, Pressesprecherin des Landratsamts.
62 Kinderimpfungen im Impfzentrum Bad Wörishofen
Grund für die hohen Infektionszahlen ist die hochansteckende Corona-Variante Omikron. Diese ist bereits die dominante Variante in der Region. Deshalb hat das Gesundheitsamt sein Vorgehen angepasst. „Es wird nicht mehr jeder positive PCR-Test auf das Vorliegen einer Variante untersucht“, so Rustler. Bei fünf bis zehn Prozent der Fälle würden aber Stichproben durchgeführt. Für weitere Entlastung der Labore sollen Priorisierungen bei den PCR-Tests sorgen, die die Ministerpräsidentenkonferenz am Montag voraussichtlich beschließen will. Im Unterallgäu waren die ersten Omikron-Fälle rund um Weihnachten nachgewiesen worden.
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