Patienten müssen auch im Unterallgäu draußen bleiben
Warum Ärzte heute und am 10. Oktober teilweise mit Praxisschließungen protestieren.
Patienten müssen sich in dieser Woche auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Unterallgäuer Ärzteschaft beteiligt sich an bundesweiten Protestaktionen. Unter dem Motto #WartenBisDerArztKommt wird die überwiegende Zahl der Mindelheimer und Bad Wörishofer Arztpraxen im Unterallgäu am 5. und 10. Oktober an Info-Veranstaltungen teilnehmen. Es kommt teilweise zu Praxisschließungen. Zahlreiche Praxen sind von 8 bis 10 Uhr geschlossen. Notfälle sind davon ausgenommen und werden natürlich behandelt.
Die Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung im Unterallgäu und ganz Deutschland steht aus Sicht der Mediziner auf dem Spiel. Gegen die geplante Abschaffung der Neupatientenregelung, die erst 2019 eingeführt wurde, regt sich massiver Widerstand bei den niedergelassenen Ärzten – auch im Unterallgäu. Massive Einbußen werden die Folge sein, fürchten die Mediziner. Für Patienten in der Region bedeutet das in Zukunft: Weniger Arzttermine, schlechtere Versorgung und mehrere Praxisschließungen. Deshalb protestiert auch die Ärzteschaft im Unterallgäu mit einer Aktion.
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Und um das Bild rund zu machen - das von Karl Lauterbach geführte Gesundheitsministerium wird erneut überlagerten Corona-Impfstoff vernichten müssen. Diesmal 4,9 Millionen Dosen. Den Wert gibt das Ministerium nicht an. Aber bezahlt wurde ja schon.
An Geld scheint es also nicht zu mangeln, aber am ministeriellen Können.
Leidtragender ist mal wieder der Steuern und Versicherungsbeiträge entrichtende Bürger.