Rinderhaltung: Unterallgäu ist nur noch auf Platz drei
Das Unterallgäu hat seinen Spitzenplatz in Sachen Rinderhaltung verloren. In zwei anderen bayerischen Landkreisen gibt es inzwischen mehr Tiere als bei uns.
Unser Landkreis galt noch vor wenigen Jahren als die Region mit den meisten Rindviechern in Bayern – gezählt wurden natürlich nur diejenigen auf vier Beinen. In diesem Jahr musste das Unterallgäu die oberen beiden Plätze auf dem Treppchen jedoch freimachen und sich selbst mit Platz drei auf der Rinder-Rangliste zufriedengeben.
Die Spitzenreiter sind jetzt andere: Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es nirgendwo in Bayern so viele Rinder wie im Ostallgäu und im Landkreis Rosenheim. Das Ostallgäu ist mit 129.319 Tieren knapper Spitzenreiter bei den Rinderbeständen. Es folgen die Kreise Rosenheim mit 129.269, Unterallgäu mit 125.819 und Rottal-Inn mit 105.698 Rindern. Insgesamt wurden zum Stichtag 3. November 2021 in Bayern 40.580 Rinderhaltungen mit einem Bestand von insgesamt 2.885.723 Tieren gezählt. Das sind bei den Rinderhaltungen 2,5 Prozent und beim Rinderbestand 1,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Rinderhaltungen mit Milchkühen gingen in Bayern überdurchschnittlich um 4,3 Prozent zurück. Dieser Rückgang zeigt sich in allen Regierungsbezirken. Am höchsten fiel er in Unterfranken mit einem Minus von 8,5 Prozent aus.
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