So kämpft eine Unterallgäuer Pflegefamilie mit der Bürokratie
Plus Eine Pflegefamilie aus der Region gibt Einblick, was ihr das Leben so schwer macht.
Manchmal fragen sie sich selbst, auf was sie sich da eingelassen haben. Sie haben selbst fünf Kinder, die inzwischen erwachsen sind. Dennoch haben die Eheleute vor vielen Jahren zwei weitere Kinder in ihrem Haus aufgenommen. Diese zwei Geschwister stammen aus einer schwierigen Familie. Das Jugendamt aus einem anderen Landkreis sah das Wohl der Kinder bei den leiblichen Eltern in Gefahr, und so kamen die beiden im Alter von vier und sechs Jahren in die Pflegefamilie.
Anfangs haben sie kaum Schlaf bekommen
Ihren Namen wollen sie nicht in der Zeitung lesen, auch aus Rücksicht den Kindern gegenüber. Die Aufgabe, die schwer traumatisierten Kinder großzuziehen, hat immens viel Kraft gekostet, sagen die beiden Pflegeeltern. Da war zum einen die komplexe Lage der Kinder, die lange Zeit hin- und hergerissen waren zwischen ihren leiblichen Eltern und den Pflegeeltern, wo es ihnen gut ging. Anfangs war kaum an Schlafen zu denken, weil die Kinder so unruhig waren. Als über die Jahre zermürbend empfanden die Pflegeeltern aber, wie Krankenkassen und Behörden teilweise mit Anliegen umgegangen seien.
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