Unterallgäuer CSU-Chef wirft Pschierer nach dessen Austritt Eigeninteressen vor
Der CSU-Vorsitzende Martin Osterrieder geht mit dem Mindelheimer Abgeordneten hart ins Gericht und bezeichnet dessen Verhalten als "demokratiefremd".
Der Kreisvorsitzende der CSU Unterallgäu, Martin Osterrieder, hat mit völliger Unverständnis auf den Übertritt des langjährigen CSU-Landtagsabgeordneten, Staatssekretärs und Ministers Franz Josef Pschierer von der CSU zur FDP reagiert. „Sein Handeln ist für mich in keiner Weise nachzuvollziehen“, erklärte Osterrieder in einer schriftlichen Stellungnahme.
Am Montag hatte bei der CSU Peter Wachler seine Kandidatur erklärt
Überraschend sei der Austritt vor allem deswegen, weil dies offensichtlich im Zusammenhang mit der Vorstandssitzung des CSU-Kreisverbandes Unterallgäu vom Montag steht. Bei dieser Sitzung stand das Thema „Beratung über die Nominierung des Direktkandidaten zur Landtagswahl 2023 für den Stimmkreis 708 Kaufbeuren“ auf der Tagesordnung. Neben Franz Josef Pschierer, der schon länger angekündigt hatte, weiterhin als Direktkandidat zur Verfügung zu stehen, hat an diesem Abend auch Markt Walds Bürgermeister Peter Wachler seine Kandidatur erklärt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
In der CSU ist die Demokratie schon sehr lange abhanden gekommen. "Filz" und Eigennutz überall, egal wohin man schaut.