
So werden Geflüchtete im Unterallgäu untergebracht

Plus Die Unterbringung von Geflüchteten wird für den Landkreis zunehmend zum Problem – und wirft Fragen auf. Das sind die Antworten des Landratsamtes.

Vor wenigen Wochen hat Landrat Eder die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Unterallgäu darauf vorbereitet, dass Geflüchtete mangels Alternativen wohl bald auch in Turnhallen untergebracht werden müssen. Dazu ist es bislang zwar glücklicherweise nicht gekommen, doch wäre der Landkreis überhaupt darauf vorbereitet? Diese und etliche weitere Fragen rund um die Unterbringung von Geflüchteten hat das Landratsamt beantwortet.
Wie ist das Prozedere, wenn Geflüchtete im Unterallgäu ankommen?
Es gibt wöchentlich sogenannte Zuweisungstage, an denen Asylbewerber und/oder Flüchtlinge aus der Ukraine beim Landratsamt ankommen. Aktuell erhält das Landratsamt etwa zwei bis drei Werktage vorher eine Liste von der Regierung von Schwaben, um welche Personen es sich handelt. Diese müssen dann aufgenommen werden. Das Landratsamt kann also nicht nach Nationalität oder Geschlecht auswählen. Die Personen werden von der Ausländerbehörde registriert, mit Dokumenten ausgestattet und einer der Unterkünfte im Landkreis zugewiesen.
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