Wo im Unterallgäu ist noch Luft für die Windkraft?
Plus Der Regionalverband Donau-Iller hat 2015 fünf Vorranggebiete für Windräder im Unterallgäu ausgewiesen. Das reicht bei weitem nicht, um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen.
Spätestens seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Frage sicherer und bezahlbarer Energieversorgung zu einem Thema geworden, das Privatleute ebenso umtreibt wie Unternehmer. Die neue Bundesregierung wollte den Ausbau der erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft zwar ohnehin forcieren. Jetzt aber kommt verstärkter Druck aus der Wirtschaft. Die Stadt Mindelheim und die Marktgemeinde Tussenhausen haben bereits signalisiert, dass sie Windkraftanlagen im Osten von Mindelheim errichten wollen. Vom Ziel der Bundesregierung, zwei Prozent der Fläche für die Windkraft zu nutzen, ist der Landkreis Unterallgäu allerdings noch meilenweit entfernt.
Gebiete können nicht so einfach ausgewiesen werden
Grundsätzlich kann nicht jede Kommune oder der Landkreis einfach Gebiete ausweisen, auf denen sie gerne Windkraftanlagen sehen würden. Für das Unterallgäu ist der Regionalverband Donau-Iller maßgeblich. Oder wie es Verbandsdirektor Markus Riethe formuliert: Der Regionalverband ist für die räumliche Steuerung der Windkraftnutzung zuständig.
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