
Polizeieinsatz: 30 Hunde lebten in Unterrieden in einer Wohnung

Plus Ein unvorstellbares Chaos fanden Tierschützer und Polizei in einer Wohnung vor, wo in großer Zahl Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Vögel gehalten wurden.

Die Mitteilung kam von der Polizei Mindelheim am Freitag. Für Montag um 8 Uhr wurden Mitarbeiter des Veterinäramtes Unterallgäu und des Tierschutzvereins Kaufbeuren nach Unterrieden gebeten. Dort sollte eine Wohnung eines Ehepaares geräumt werden. Die Beamten hatten Erkenntnisse, dass in dem Gebäude Haustiere in größerer Zahl gehalten werden und somit ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegen könnte.
Was die Helfer dort vorfanden, raubte ihnen schier den Atem, so groß waren Schmutz und Gestank. 30 Hunde lebten dicht gedrängt in der Wohnung. Dazu kamen 60 Meerschweinchen, sechs Katzen, vier Wellensittiche und ein Kaninchen. Keines der Tiere war laut Veterinäramt akut krank. Jedoch seien alle in einem schlechten Pflegezustand gewesen. Zum Beispiel hatten sie verfilztes Fell und zu lange Krallen. Zudem wurden die Tiere nicht artgerecht gehalten. Beispielsweise waren die Meerschweinchen in zu kleinen Käfigen ohne Unterschlupf untergebracht. Die Ställe wurden offenbar länger nicht mehr ausgemistet. Das Veterinäramt hat ein Tierhalte- und Betreuungsverbot ausgesprochen.
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