Unbürokratische Hilfe für Geflüchtete in Unterrieden
Plus Familie Wiedenmann aus Unterrieden hat ihre Partyhütte zum Spenden-Warenlager umfunktioniert. Sie hofft, dass ihr Beispiel in anderen Gemeinden Schule macht.
Nach feiern ist wahrscheinlich den wenigsten zumute, die derzeit in die Partyhütte von Siegfried und Issi Wiedenmann in Unterrieden kommen. Sie sind aus der Ukraine geflohen und in der Hütte nun auf der Suche nach so manchem, was sie auf ihrer Flucht nicht mitnehmen konnten. Kleidung und Schuhe zum Beispiel, aber auch Spielzeug für die Kinder. All das haben Menschen aus Unterrieden und der Umgebung gespendet, um schnell und unbürokratisch zu helfen. Innerhalb weniger Tage hat sich die Partyhütte der Wiedenmanns so in eine Art Laden verwandelt, in dem sich die Geflüchteten kostenlos bedienen können. Weil der jedoch an seine Grenzen stößt, hat Siegfried Wiedenmann einen Wunsch.
Er hofft, dass es ähnliche Angebote möglichst schnell auch in anderen Gemeinden gibt. Denn die Menschen aus Unterrieden und der Umgebung spenden, was das Zeug hält, sodass der „Laden“ bereits aus allen Nähten platzt. Außerdem wäre es auch für die Geflüchteten, die nicht in Unterrieden wohnen, leichter, an die Spenden zu kommen, wenn es auch in anderen Orten Spenden-Läden gäbe.
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