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Volleyball im Unterallgäu: Türkheimer SVS-Volleyballer tanzen zum Heimsieg

Volleyball im Unterallgäu

Türkheimer SVS-Volleyballer tanzen zum Heimsieg

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    Ein kleines Tänzchen nach Gewinn des Spiels: Viele Türkheimer Volleyball-Fans unterstützten die Mannschaft.
    Ein kleines Tänzchen nach Gewinn des Spiels: Viele Türkheimer Volleyball-Fans unterstützten die Mannschaft. Foto: wern

    Türkheim: Welch ein beeindruckendes Spektakel: Die Volleyball-Herren des SVS Türkheim überzeugten in Deutschlands vierthöchster Liga die knapp 200 Zuschauer durch eine ausgezeichnete Leistung. Gegen Herrsching II revanchierte man sich eindrucksvoll für die Vorrundenniederlage mit einem glatten 3:0-Sieg. Trainer Robert Frey war dann auch mehr als zufrieden: „Besonders gefiel mir die niedrige Aufschlagsfehlerquote und das deutlich verbesserte Blockverhalten.“

    Vor allem die Aufschläge von Youngster David Scherer sorgten immer wieder für Punkte. Zwar ging er mit seinen Sprungaufschlägen ein hohes Risiko ein: Es landeten immer wieder Bälle im Netz oder im Aus, aber mit seinen kraftvollen Aufschlägen setzte der die gegnerische Ballannahme so unter Druck, dass die Herrschinger nur selten zu einem geordneten Spielaufbau kamen. Eng war nur der 1. Satz, als Türkheim schnell mit 3:8 in Rückstand lag, aber kontinuierlich den Vorsprung der Gäste verringerte und schließlich zur Freude der Zuschauer den Satz noch mit 26:24 siegreich beenden konnte.

    Auf die Türkheimer Fans kann sich der SVS verlassen: Wieder einmal machten die Heimzuschauer  ordentlich Stimmung.
    Auf die Türkheimer Fans kann sich der SVS verlassen: Wieder einmal machten die Heimzuschauer ordentlich Stimmung. Foto: wern

    Die zahlreichen Zuschauer waren es auch, die der Heimmannschaft den nötigen Rückhalt gaben. Durch ihre Anfeuerung stabilisierten sich die Türkheimer und gewannen fast mühelos den 2. Satz mit 25:19. Hier gefiel vor allem Kapitän Fabian Scherer, der zu alter Stärke zurückfand und das punktgenaue Zuspiel von Johannes Ackermann immer wieder spektakulär in Punkte ummünzte. Besonders die vielen Blockpunkte der beiden Mittelblocker Sebastian Schorer und Christian Meine, die aber auch im Angriff glänzten, fielen ins Auge.

    Nicht zu halten war Angreifer David Pfeiffer im 3. Satz. Hier sorgte Sebastian Schorer mit einer Aufschlagsserie von sieben Punkten schnell für einen beruhigenden Vorsprung, aber David Pfeiffer verwertete die exakten Zuspiele von Johannes Ackermann mit kraftvollen Angriffsschlägen.

    So erspielte man sich schnell einen komfortablen Vorsprung, sodass es sich Trainer Robert Frey leisten konnte, den Ergänzungsspielern Paul Schilling, Henri Mestel und Dominik Pöpping Spielzeit zu geben, die diese auch nutzten. Vor allem Paul Schilling gefiel durch den guten Block, der immer wieder zu Punkten führte. Groß war der Jubel, als der 3. Satz mehr als deutlich mit 25:15 gewonnen wurde. Man festigte dadurch den 3. Tabellenplatz und kann nun beruhigt nach vierwöchiger Spielpause die letzten beiden Spiele gegen Memelsdorf und München-Ost angehen. (wern)

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