CSU-Vorsitzender sprach im Festzelt in Ettlishofen vor etwa 1000 Zuhörern. Er will das Ende der Kernenergie in Deutschland bis 2022 durchsetzen
Seehofer verteidigt Atomausstieg
Ettlishofen Horst Seehofer spannt die etwa 1000 Hörer im Festzelt in Ettlishofen ein wenig auf die Folter. Es dauert eine Dreiviertelstunde, bis der Bayerische Ministerpräsident auf das Thema kommt, das die meisten mit Spannung erwarten: den raschen Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Bei einigen Christsozialen im Günzburger CSU-Kreisverband führt dieses Szenario zu einem Murren, denn sie fürchten um die etwa 840 Arbeitsplätze im Kernkraftwerk Gundremmingen und satte Gewerbesteuereinnahmen. Vor seinem Auftritt im Festzelt hat der CSU-Parteichef am Nachmittag mit Mitgliedern der Bundeswahlkreiskonferenz gesprochen und dabei ganz offensichtlich die Basis besänftigt. „Er hat viele überzeugt“, hieß es nach der Aussprache des CSU-Gremiums.
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