130 Spuren im Fall Esmeralda
Ulm Im Fall der getöteten Esmeralda H. aus Ulm hat die Soko "Aufzug" mittlerweile 130 Spuren aufgenommen, die derzeit abgearbeitet werden. Auch weitere Zeugen aus dem Umfeld des Opfers und des mutmaßlichen Täters sollen vernommen werden. Einziger Tatverdächtiger ist nach wie vor ein 26-jähriger Türke, der unglücklich in die 19-Jährige verliebt gewesen sein soll.
Der Beschuldigte schweigt bislang zu den Vorwürfen. Nach einem Selbstmordversuch lag er bis gestern noch im Krankenhaus, wo er von Polizisten bewacht wird. Sobald es sein Gesundheitszustand erlaubt, soll er ins Gefängnis gebracht werden. Vorige Woche war gegen ihn Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden. Der 26-Jährige steht im Verdacht, Esmeralda H. am Sonntagmorgen vor einer Woche in ihrer Wohnung im Universum-Center erstickt zu haben.
Die 19-Jährige war am Abend des Tattages von ihrer Mitbewohnerin tot aufgefunden worden. Die Obduktion zeigte Spuren körperlicher Gewalt am Leichnam der jungen Frau. Auch ein Sexualverbrechen schließen die Ermittler nicht aus. Nach Zeugenaussagen und Auswertung der Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras im Universum-Center geriet der 26-Jährige immer stärker ins Visier der Ermittler. Am Donnerstag wurde der Mann noch im Krankenhaus festgenommen. (mru)
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