20 Millionen Euro für Sanierung des Donaustadions?
Der Grünen-Abgeordnete Jürgen Filius drängt auf Finanzierungszusage des Landes mit Brief an Ministerin.
Altehrwürdig ist es, wenn man es positiv formulieren will. Einfach nur arg alt, wenn man die Fakten sieht: Die Ulmer Stadtverwaltung geht nach bisherigem Stand und Angaben von Jürgen Filius, dem Landtagsabgeordneten der Grünen, von einem Kostenvolumen für eine Rundumsanierung von etwa 20 Millionen Euro aus.
Der neue Gemeinderat hat auf der Klausurtagung jüngst der Sanierung und Modernisierung des Donaustadions Priorität eingeräumt. Das Ziel: Die Ermöglichung nationaler und internationaler Meisterschaften der Leichtathletik. Voraussetzung zur Realisierung ist jedoch aus Sicht der Stadt Ulm, dass das Land Baden-Württemberg das Investitionsvorhaben maßgeblich finanziell unterstützt. „Aus meiner Sicht ist es nunmehr dringend geboten, nicht nur positive Signale aus Stuttgart in dieser Angelegenheit zu senden, sondern die Unterstützung zumindest schriftlich zuzusichern“, schreibt Filius in einem unserer Zeitung vorliegenden Brief an die zuständige Staatsministerin Theresa Schopper (Grüne). Die Modernisierung des Stadions stehe im Interesse des Landes Baden-Württembergs, denn das Ulmer Donaustadion sei die einzige Sportstätte im Land, die überregionale Leichtathletikwettkämpfe ermöglichen kann. Sowohl der Leichtathletikverband DLV als auch der Württembergische Verband stehen laut Filius hinter dem Standort Ulm.
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