30 Millionen für die Wilhelmsburg?
Erneut bewirbt sich die Stadt um Fördergelder des Bundes für den Koloss hoch über der Stadt. Ein erstes Konzept zeigt eine mögliche Nutzung des spektakulären Baus auf
Unter dem Slogan „Stürmt die Burg“ wurde Ulms massivstes Bauwerk mit einem vielfältigen Kulturprogramm ins Gedächtnis gerufen. Mehr als 12000 Besucher hat das Programm im Sommer und Herbst auf die Wilhelmsburg gelockt. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt in die 570 ungenutzten Zimmer. Und die Zukunft der möglicherweise größten Burg Europas soll durch einen weiteren Griff in Fördertöpfe eine glorreiche werden.
Die Stadtverwaltung stellt einen Antrag zum neuen Förderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“, dem jüngst der Bauausschuss des Gemeinderats zustimmte. Gesucht werden herausragende Projekte mit besonderer nationaler wie internationaler Wahrnehmbarkeit, mit hoher fachlicher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial, die beispielgebend sind für die Lösung von drängenden Stadtentwicklungsaufgaben in Deutschland. Die Ulmer Bauverwaltung um Baubürgermeister Tim von Winning hält eine Bewerbung Ulms mit der Wilhelmsburg für aussichtsreich. Schließlich gilt die Burg allein wegen ihrer Größe als einzigartig in der Republik. Insgesamt stellt der Bund 140 Millionen Euro für Projekte von besonderer nationaler Bedeutung und Qualität zur Verfügung.
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