
4,4 Millionen Euro gegen Krebs
Ulm Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Klinische Forschergruppe aus Ulm mit mehr Geld. Die Ergebnisse ihrer Arbeit der ersten drei Jahre, die bereits mit rund drei Mio. Euro gefördert wurde, haben die Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) so sehr überzeugt, dass die Gruppe ihre Arbeit für weitere drei Jahre mit der Fördersumme von 4,4 Mio. Euro fortsetzen kann.
Die Wissenschaftler der Klinischen Forschergruppe gehen der Frage nach, wie eine fehlgesteuerte Regulation von Apoptose, dem programmierten Zelltod, zu Krankheiten führen kann.
"Die Förderzusage ist eine große Auszeichnung für die Klinische Forschergruppe, die dazu beiträgt, Ulms Schwerpunkt in der Krebsforschung zu stärken", freut sich Prof. Dr. Klaus-Michael Debatin, Sprecher der Gruppe, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Dekan der Medizinischen Fakultät. Die Klinische Forschergruppen stellen nach den Sonderforschungsbereichen mit die wichtigsten Forschungsschwerpunkte in Deutschland dar. Bundesweit ist die Ulmer Gruppe die einzige Klinische Forschergruppe, die am Schwerpunkt Apoptose, so lautet der Fachbegriff für das programmierte Absterben geschädigter Zellen, arbeitet. "Unser Ziel ist, aus unseren Erkenntnissen der Grundlagenforschung eine verbesserte Diagnostik und Therapie bei Krebserkrankungen zu entwickeln", erläutert Prof. Dr. Simone Fulda, die wissenschaftliche Leiterin der Forschergruppe. (AZ)
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