40 Jugendliche wollten sich am Busbahnhof in Neu-Ulm prügeln
Mindestens 30 bis 40 Jugendliche haben sich zu einer Massenschlägerei in Neu-Ulm verabredet. Das gab die Polizei jetzt bekannt.
Nach der verhinderten Massenschlägerei am Neu-Ulmer Busbahnhof laufen die Ermittlungen der Polizei zu den Hintergründen. Wenn nicht rechtzeitig zahlreiche Beamte eingegriffen hätten, hätte es vermutlich deutlich mehr Verletzte gegeben. „Wir gehen davon aus, dass mindestens 30 bis 40 Personen beteiligt waren“, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Neu-Ulm.
Ein Streit an einer Neu-Ulmer Schule könnte der Auslöser gewesen sein
Wie berichtet, war die Polizei am späten Freitagnachmittag alarmiert worden, weil am Busbahnhof eine Auseinandersetzung zwischen zwei größeren Jugendgruppen drohte. Als die Einsatzkräfte mit mehreren Streifen eintrafen, flüchtete ein Großteil der jungen Männer in unterschiedliche Richtungen. Zurück blieben neun Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 14 bis 18 Jahren. Zwei 15-Jährige waren leicht verletzt. Einer hatte eine blutende Nase, der andere hatte ebenfalls einen Schlag abbekommen. Zu dem möglichen Motiv für die Massenschlägerei wollte die Polizei am Montag aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen. Einer der Beteiligten hatte geäußert, dass es ein paar Tage zuvor an einer Realschule zu einem Streit gekommen sei. Die Jugendlichen und Heranwachsenden, die die Polizei noch vor Ort antraf, kommen aus Neu-Ulm, Wiblingen und Wullenstetten. Unter ihnen sind sowohl Deutsche als auch ausländische Staatsbürger. Bei einem der Jungen wurde ein Einhandmesser sichergestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.