Die Staatsanwaltschaft Ulm wirft einem 41-jährigen Mann versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor. Die Verhandlung gegen den Angeklagten beginnt am Dienstag, 14. Januar, am Ulmer Landgericht.
Mitte Mai 2024 soll es nachts in einer Wohnung in Ulm zu einem Streitgespräch zwischen dem Angeklagten und seiner damaligen 49-jährigen Lebensgefährtin gekommen sein. Plötzlich soll der Mann seiner auf dem Bett liegenden Lebensgefährtin mit voller Wucht mehrmals mit der Hand in den Gesichts- und Kopfbereich geschlagen haben, um diese zu töten. Hierdurch soll die damals 49-Jährige ihr Bewusstsein verloren haben.
Der Angeklagte soll zu diesem Zeitpunkt fälschlicherweise davon ausgegangen sein, dass er seine Lebensgefährtin getötet hat, und er rief den Notruf. Seine damalige Lebensgefährtin habe Hämatome im Gesichts- und Halsbereich erlitten. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. (AZ)
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