Parken in Ulm: Höhere Preise und neue Regeln in der Altstadt
Plus Ulm beschließt ein neues Konzept fürs Parken außerhalb der Parkhäuser. Es gibt mehrere Verlierer - aber die Hoffnung, dass sich die Lage trotzdem entspannt.
Tagsüber suchen Pendler, Kunden und Besucher Parkplätze, abends wollen Anwohner ihr Auto möglichst nah zur eigenen Wohnung abstellen. Bislang gelten in Ulm alle paar Straßenzüge unterschiedliche Regeln. Auch die Beschilderung ist nicht einheitlich. All das wird sich ändern - ändern werden sich auch die Preise. Parken auf Ulmer Straßen wird teurer. Dennoch wird für auswärtige Autofahrer, die in die Stadt kommen, nicht alles schlechter.
Umgesetzt werden sollen die Änderungen bis 2022. Statt bisher sechs Bewohnerparkzonen wird es künftig nur noch drei geben. Dadurch sollen die Anwohner flexibler bei der Parkplatzsuche sein. Denn insgesamt muss die Stadt die Parkmöglichkeiten für die Einheimischen einschränken. Die Straßenverkehrsordnung sieht vor, dass werktags tagsüber zwischen 9 und 18 Uhr die Hälfte der Stellplätze auch für Besucher nutzbar sein müssen. Nachts dürfen maximal 75 Prozent der Plätze für Bewohner reserviert werden. "So weitermachen wie wir es bisher machen, dürfen wir nicht", sagte Baubürgermeister Tim von Winning am Dienstagabend im Bauausschuss. Heißt also: Künftig werden mehr oberirdische Stellplätze für Gäste nutzbar sein.
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